Wann:
10.04.2025
(Kurs 405 o/25)
Anmeldefrist:
31.03.2025
Wann:
16.09.2025
(Kurs 406 o/25)
Anmeldefrist:
06.09.2025
Uhrzeit:
14:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsform:
Online / Zoom
Kosten:
70,- €
Referentin:
Ramona Stöpgeshoff
Teilnehmer*innen:
Maximal 20
Technische Voraussetzungen:
PC/Laptop mit Webcam und Mikrophon sowie eine stabile Internetverbindung
Digitale Medien sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken – auch in der Schule sind sie allgegenwärtig und wirken sich auf das Lehrverhalten von Schüler*innen aus. Digitale Gewalt macht nicht an der Schultür halt. Fälle von Sexting, Erpressung mit intimen Bildern oder Cybergrooming durch Fremde finden häufig im Verborgenen statt – haben aber direkte Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Verhalten von Schüler*innen. Oftmals sind es Lehrkräfte, die die ersten Ansprechpersonen für Kinder und Jugendliche sind, wenn etwas nicht stimmt. Durch fundiertes Wissen können sie Warnsignale besser erkennen und bei Verdachtsmomenten angemessen reagieren.
Viele Lehrkräfte fühlen sich jedoch unsicher im Umgang mit digitalen Übergriffen. Die Fortbildung vermittelt rechtliches Hintergrundwissen und Handlungsoptionen und zeigt auf, wie man betroffene Schüler*innen unterstützt – ohne zu überfordern oder zu bagatellisieren. Schule stellt dabei einen zentralen Ort für Präventionsarbeit dar. Lehrkräfte können mit altersgerechter Aufklärung, Medienbildung und einer offenen Gesprächskultur dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche Risiken im Netz erkennen und sich schützen können. Diese Fortbildung ist daher kein „Extra“, sondern ein wichtiger Bestandteil professioneller pädagogischer Arbeit.
Zielgruppe
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schulen
Ziel
Inhalte